Dunkle Wolken am Horizont
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Nach den bisherigen Missionen, die in der Regel friedlich gelöst werden konnten, nun die erste in der ein Kampf unvermeidlich ist. | Nach den bisherigen Missionen, die in der Regel friedlich gelöst werden konnten, nun die erste in der ein Kampf unvermeidlich ist. | ||
− | Sofort zu Beginn sollte man die katastrophale Handelsbilanz verbessern indem man alle Kakaoplantagen, die Gewürzplantagen bis auf 2, sowie einen Teil der Alkohol- und Tabakplantagen | + | Sofort zu Beginn sollte man die katastrophale Handelsbilanz verbessern indem man alle Kakaoplantagen, die Gewürzplantagen bis auf 2, sowie einen Teil der Alkohol- und Tabakplantagen stilllegt. Auch wenn das nicht für eine positive Bilanz ausreicht so verschaffen wir uns damit doch genug Zeit eine starke Wirtschaft aufzubauen. Im großen und ganzen sind die Kolonien Selbstversorger. Nur jene im N braucht hin und wieder einige Stoffe und einen später eventuell einen Arzt, jene im SW einen Fischer. Ansonsten empfiehlt es sich die Bevölkerung dort nicht weiter auszubauen und sich damit auf die Hauptinsel zu konzentrieren. Im Lauf des Spiel reaktiviert man die stillgelegten Betriebe bei Bedarf wieder und errichtet wenn nötig zusätzliche. Vor allem Baumwollplantagen auf der Insel im SW werden später benötigt. Zum einen braucht die Bevölkerung Stoffe und zum anderen werden Stoffe für Bau und Reparatur der Schiffe benötigt. |
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+ | Zu Beginn ist der Gegner noch friedlich doch schon bald erklärt er uns den Krieg wenn man ihn nicht ausreichend beliefert. Aber wirklichen verhindern kann man die Kriegserklärung nicht, nur hinauszögern. Also sollte man am besten von Anfang an gar nichts an den Gegner liefern und seine Wirtschaft somit nicht noch verstärken. Den Kriegsausbruch kann man mit folgendem kleinen Trick verhindern: | ||
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+ | Sofort nach der Kriegserklärung bietet man dem Gegner wieder Handels- und Friedensvertrag an, was er auch immer sofort akzeptiert. Auf diese Weise hat man alle Zeit um seine eigene Wirtschaft in Schwung zu bringen und eine ordentliche Armee aufzustellen. Alternativ kann man auch versuchen mit den zu Beginn verfügbaren Schiffen Kontor und Werft des Gegners zu zerstören, genauso wie deren Neubauten. Leider sind diese gut mit Kanonentürmen gesichert, man wird also einigen Schaden einstecken müssen. Ich finde es daher einfacher zu warten bis eine große Werft gebaut werden kann und erst mit 4-6 großen Kriegsschiffen anzugreifen. Der Gegner hat zwar in der Zwischenzeit selbst einige Schiffe gebaut aber da diese meist einzeln zur Verteidigung zur Insel zurückkehren kann man sie mit dem fokussierten Feuer der eigenen Flotte leicht ausschalten. Hat ein Schiff zu viel Schaden genommen sollte es zur eigene Werft für eine Reparatur zurück geschickt werden. | ||
− | + | Danach zerstört man alle Türme und Gebäude die man mit den Schiffen erreichen kann. Für den Rest muss eine in der Zwischenzeit ausgebildete Landarmee (vor allem Kanoniere) sorgen. Sollte der Gegner Truppen gegen diese schicken so zieht man die eigenen Truppen am besten kurz auf die Schiffe zurück, welche feindliche Truppen mit Leichtigkeit ausschalten können. Trotzdem sollte die gegnerische Burg rasch zerstört werden um weitere Gegenwehr zu unterbinden. | |
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Aktuelle Version vom 27. März 2020, 18:16 Uhr
Szenarien |
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Dunkle Wolken am Horizont ★★★ ist das neunte Szenario der Basisversion.
Aufgabenstellung
Vernichten Sie ihren Konkurrenten.
Lösung
Nach den bisherigen Missionen, die in der Regel friedlich gelöst werden konnten, nun die erste in der ein Kampf unvermeidlich ist.
Sofort zu Beginn sollte man die katastrophale Handelsbilanz verbessern indem man alle Kakaoplantagen, die Gewürzplantagen bis auf 2, sowie einen Teil der Alkohol- und Tabakplantagen stilllegt. Auch wenn das nicht für eine positive Bilanz ausreicht so verschaffen wir uns damit doch genug Zeit eine starke Wirtschaft aufzubauen. Im großen und ganzen sind die Kolonien Selbstversorger. Nur jene im N braucht hin und wieder einige Stoffe und einen später eventuell einen Arzt, jene im SW einen Fischer. Ansonsten empfiehlt es sich die Bevölkerung dort nicht weiter auszubauen und sich damit auf die Hauptinsel zu konzentrieren. Im Lauf des Spiel reaktiviert man die stillgelegten Betriebe bei Bedarf wieder und errichtet wenn nötig zusätzliche. Vor allem Baumwollplantagen auf der Insel im SW werden später benötigt. Zum einen braucht die Bevölkerung Stoffe und zum anderen werden Stoffe für Bau und Reparatur der Schiffe benötigt.
Zu Beginn ist der Gegner noch friedlich doch schon bald erklärt er uns den Krieg wenn man ihn nicht ausreichend beliefert. Aber wirklichen verhindern kann man die Kriegserklärung nicht, nur hinauszögern. Also sollte man am besten von Anfang an gar nichts an den Gegner liefern und seine Wirtschaft somit nicht noch verstärken. Den Kriegsausbruch kann man mit folgendem kleinen Trick verhindern:
Sofort nach der Kriegserklärung bietet man dem Gegner wieder Handels- und Friedensvertrag an, was er auch immer sofort akzeptiert. Auf diese Weise hat man alle Zeit um seine eigene Wirtschaft in Schwung zu bringen und eine ordentliche Armee aufzustellen. Alternativ kann man auch versuchen mit den zu Beginn verfügbaren Schiffen Kontor und Werft des Gegners zu zerstören, genauso wie deren Neubauten. Leider sind diese gut mit Kanonentürmen gesichert, man wird also einigen Schaden einstecken müssen. Ich finde es daher einfacher zu warten bis eine große Werft gebaut werden kann und erst mit 4-6 großen Kriegsschiffen anzugreifen. Der Gegner hat zwar in der Zwischenzeit selbst einige Schiffe gebaut aber da diese meist einzeln zur Verteidigung zur Insel zurückkehren kann man sie mit dem fokussierten Feuer der eigenen Flotte leicht ausschalten. Hat ein Schiff zu viel Schaden genommen sollte es zur eigene Werft für eine Reparatur zurück geschickt werden.
Danach zerstört man alle Türme und Gebäude die man mit den Schiffen erreichen kann. Für den Rest muss eine in der Zwischenzeit ausgebildete Landarmee (vor allem Kanoniere) sorgen. Sollte der Gegner Truppen gegen diese schicken so zieht man die eigenen Truppen am besten kurz auf die Schiffe zurück, welche feindliche Truppen mit Leichtigkeit ausschalten können. Trotzdem sollte die gegnerische Burg rasch zerstört werden um weitere Gegenwehr zu unterbinden.